2009-09-13 12:03:37

Papst: „Jesus-Nachfolge ist Liebe“


RealAudioMP3 Jesus sei nicht gekommen, um eine neue Philosophie zu verkünden, sondern um den Menschen einen neuen Weg zu zeigen. Das sagte Papst Benedikt XVI. beim Angelusgebet an diesem Sonntag. Tausende Pilger hörten dem Papst in Castelgandolfo zu. Ihnen sagte der Papst, dass der von Jesus gezeigte Weg die Liebe Gottes sei. Benedikt XVI. erinnerte daran, dass an diesem Montag die Kirche das Fest der Kreuzerhöhung feiert. Am Dienstag wird der Schmerzen Mariens gedacht. Die Gottesmutter sei ein Vorbild für die Gläubigen. Sie beweise nämlich, wie Christen unermüdlich für die Kirche wirken sollten. Christen müssen nach den Worten von Papst Benedikt XVI. ihren Glauben auch in konkreten Taten bezeugen. Rechtgläubigkeit allein nütze nicht, wenn sie nicht von einer rechten Lebensweise begleitet werde, sagte der Papst unter Verweis auf den Kirchenlehrer Johannes Chrysostomus (344/349-407) beim Mittagsgebet am Sonntag in der päpstlichen Sommerresidenz Castelgandolfo. Ein herzliches „Grüß Gott“ sagte der Papst den Pilgern und Gästen deutscher Sprache:

„Jesus Christus sucht Menschen, die ihm wirklich nachfolgen, die auf seine Weise denken, reden und handeln. Aber die Nachfolge ist noch mehr, sie ist Liebe, so wie er uns geliebt hat, als er sogar Leiden und Tod auf sich genommen hat. Lassen wir uns von Christus im Innersten anrühren. Begegnen wir ihm im Gebet, und tragen wir das Licht seiner Liebe in die Welt hinein. Der Herr geleite euch auf all euren Wegen.“

Nach dem Angelusgebet traf sich der Papst in seiner Sommerresidenz mit den am Samstag im Petersdom geweihten Bischöfen.

(rv 13.09.2009 mg)

Hier zum Nachhören mit dem Segen des Papstes







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