Viterbo – das ist
nicht einfach ein Städtchen vor den Toren Roms, sondern „eine Stadt der Päpste“. So
sagt das der Präsident der Provinz, Alessandro Mazzoli. „Viterbo steht schon sehr
lange in enger Verbindung mit dem Papst und der Kirche.“ Jetzt dürfen sich die Bewohner
Viterbos also auf den Besuch von Papst Benedikt vorbereiten. Es gibt einige Veränderungen
in der kleinen, mittelalterlichen Stadt, seit bekannt ist, dass der Papst kommt. Ein
Mann auf der Straße sagt das so: „Die vielen Plakate, die auf den Straßen zu finden
sind und vor allem die Zufriedenheit der Leute, die den heiligen Vater mit Spannung
und großer Freude erwarten.“ Viele Leute sind daran beteiligt, die Stadt für den
Papst schön herzurichten. An einigen Plätzen stellen die Bauarbeiter Gerüste auf.
„Es ist eine Herausforderung für jede Stadt, sich auf einen solchen Besuch vorzubereiten.“
Die Vorbereitungen laufen schon recht gut - und der Aufwand scheint sich zu lohnen.
Die meisten Bewohner Viterbos sind davon überzeugt, dass der Glaube in ihrer Stadt
wieder neu gefestigt und erfrischt wird: „Wenn der Papst kommt, wird der Glaube wieder
stärker, denn er kommt persönlich; die Leute, die hier sind, wissen diesen Moment
sehr zu schätzen“, ist dieser Viterbese überzeugt. Nicht nur aus Italien, auch aus
einigen anderen Ländern werden Besucher kommen, um den Papst in Viterbo zu sehen.
Touristen sind darunter, Neugierige. Sie sagen: „Wir freuen uns auf den Papst!“(rv
05.09.2009 is)