Italien: Berlusconi will nicht unbedingt Papst treffen
Das Verhältnis der italienischen Regierung mit der Kirche sei gut. Das erklärte Regierungschef
Silvio Berlusconi an diesem Wochenende. Deshalb sei auch kein Treffen mit den Bischöfen
oder dem Papst nötig, fügt er an. Die katholische Tageszeitung „L´Avvenire“ kritisierte
in den vergangenen Wochen das Verhalten Berlusconis. Diese Woche warf der Chefredakteur
des Blatts, Dino Boffo, dem italienischen Premierminister „Arroganz“ vor, unter der
auch die Kirche leide. Er rief Berlusconi zu einem schlichteren Lebensstil auf.