Wenn wir um die Vernünftigkeit
des Glaubens streiten, in dieser Zeit, dann streiten wir gerade darum, daß die Vernunft
nicht endet, wo die experimentellen Erkenntnisse enden, daß sie nicht im Positivistischen
endet; daß die Theorie der Evolution Wahrheit sieht, aber nur die halbe: daß sie nicht
sieht, wie dahinter der schöpferische Geist steht. Wir kämpfen um die Ausweitung der
Vernunft und so um eine Vernunft, die eben auch dem Schönen geöffnet ist und es nicht
als irgend etwas ganz anderes und unvernünftiges beiseite lassen muß. (rv)