Der katholische Verantwortliche für das Gespräch mit dem Judentum stellt Strafanzeige
gegen Unbekannt. Damit geht er gegen einen antisemitischen Text vor, der unter seinem
Namen zirkuliert. In dem Pamphlet wird unter anderem der Holocaust geleugnet. Pater
Patrick Desbois stellt jetzt klar, dass er mit dem 28-seitigen Text, der unter seinem
Namen u.a. an Bischöfe und katholische Medien geschickt wurde, nichts zu tun habe.
Die Bischofskonferenz warnt auf ihrer Homepage vor „falschen Dokumenten, die angeblich
von ihrem Büro für die Kontakte zum Judentum stammen“.