Eine Christin wurde öffentlich hingerichtet, weil sie Bibeln verteilt hat. Des Weiteren
hat das nordkoreanische Regime ihr vorgeworfen, eine Spionin der Vereinigten Staaten
und Südkoreas zu sein. Dies berichtet die Agentur „Asianews“. Die Hinrichtung habe
bereits im Juni in einer Stadt im Nordwesten des Landes stattgefunden. Der Ehemann
und die drei Kinder der 33-jährigen Christin seien unterdessen in ein politisches
Gefängnislager gebracht worden. Theoretisch ist Religionsausübung in Nordkorea erlaubt.
Trotzdem gibt es Anzeichen dafür, dass die Regierung ihren „Krieg gegen Religionen“
weiter ausbaue.