Italien: Genesung des Papstes macht gute Fortschritte
Gut eine Woche nach seinem Unfall ist Papst Benedikt XVI. auf einem guten Weg zur
Genesung. Eine Kontrolluntersuchung der gebrochenen rechten Hand am Samstag habe „beste
Resultate“ erbracht, teilte Vatikansprecher Federico Lombardi bei einem Briefing mit.
Der Heilungsverlauf sei gut und entspreche den Erwartungen. Zu der halbstündigen Visite
hatten sich die drei behandelnden Ärzte aus der Klinik von Aosta sowie ein Spezialist
aus Rom in das Alpendomizil des Papstes in Les Combes begeben. An der Untersuchung
nahmen auch der Leibarzt des Papstes und ein weiterer Vatikan-Mediziner teil. Für
die Röntgenkontrolle der Bruchstelle war eigens ein mobiles Röntgengerät aus Aosta
in das Chalet auf 1.300 Meter Höhe gebracht worden. Der römische Orthopädie-Chefarzt
Vincenzo Sessa wurde zu der Untersuchung hinzugezogen, weil er nach dem Urlaub des
Papstes dessen Weiterbehandlung übernimmt. Am Mittwoch verlässt Benedikt XVI. das
Aostatal und begibt sich an seinen Sommersitz CastelGandolfo südlich von Rom.