Die Bischöfe beobachten ein immer stärker eingeschränkte Meinungs- und Pressefreiheit
in ihrem Land. Zu den demokratischen Grundrechten jedes Menschen gehöre, „seine Meinung
ausdrücken zu können und einen Zugang zu allen verfügbaren Informationen zu bekommen“,
stellen sie zum Abschluss ihrer Vollversammlung klar. Die Aufgabe des Staates sei,
dieses Recht zu schützen und nicht es durch Zensur einzuschränken, wie es in ihrem
Land unter der Regierung von Hugo Chavez geschehe. Es gebe keine Freiheit, wenn die
Mittel zur Meinungsbildung in privaten Händen seien oder die - sozialistische - Regierung
sie kontrolliere und ausschließlich über das informiere, was in ihrem Interesse läge,
fassen die Bischöfe zusammen. (fides 17.07.2009 cl)