Österreich: OSZE fordert mehr Einsatz für Religionsfreiheit in EU
Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) verlangt von ihren
Mitgliedsländern einen stärkeren Einsatz für die Religions- und Glaubensfreiheit.
Das berichtet die österreichische katholische Nachrichtenagentur „Kathpress“ am Samstag.
Die europäischen Länder hätten sich zwar auf sehr weitgehende Maßstäbe in Sachen Religionsfreiheit
geeinigt. In der konkreten Umsetzung dieser selbst eingegangenen Verpflichtungen seien
die Regierungen aber nicht aktiv genug. So lautete das Ergebnis einer Konferenz des
OSZE-Menschenrechtsbüros, die am Freitag in Wien zu Ende ging. Neben den offiziellen
Delegationen aus den OSZE-Mitgliedstaaten nahmen daran auch mehr als 100 Vertreter
aus dem Bereich der Zivilgesellschaft teil.