Mehr als drei Millionen Menschen leiden an den Folgen der großen Dürre in dem Land.
Über 50 der 80 Distrikte in Uganda haben die Regierung in Kampala um Nahrungsmittelhilfen
gebeten. Das gab ein Regierungssprecher am Freitag bekannt. Die Trockenheit habe zudem
große Flüchtlingsströme ausgelöst. Besonders betroffen sei die nordwestliche Region
Karamoja. Dort hat es bereits seit zwei Jahren nicht mehr geregnet, was den Agraranbau
zusehends unmöglich macht. Die Vereinten Nationen unterstützen die Region mit Nahrungsmitteln
und Trinkwasser. Seit dem Jahr 2000 ist die Häufigkeit der Dürreperioden in Uganda
messbar gestiegen.