Dank Patenschaften aus Österreich konnten in den letzten drei Jahrzehnten 17.000 Priesterseminaristen
in Entwicklungsländern ihre Ausbildung absolvieren. Diese positive Bilanz ziehen die
Päpstlichen Missionswerke in Österreich („Missio“-Austria) im Vorfeld des „Jahres
des Priesters“. „Missio“-Nationaldirektor Leo Maasburg bedankte sich bei den Spendern
für die Unterstützung der Priesterseminaristen in Afrika, Asien und Lateinamerika.
Die Päpstlichen Missionswerke in Österreich betreuen im Rahmen der Priesterpatenschaften
derzeit 110 Priesterseminare in 40 Ländern in Afrika, Asien und Lateinamerika. Insgesamt
werden aktuell mehr als 3.500 Priesterseminaristen von Österreich aus begleitet. Die
Nachfrage nach Unterstützung sei groß. Derzeit liegen Anträge von mehr als 300 Priesterstudenten
vor, für die noch Förderer gesucht werden. In vielen Ländern des „Südens“ gebe es
mehr Berufungen als Ausbildungsplätze.