Schweiz: Neue Bischofsversammlungen in orthodoxer Diaspora
Die orthodoxen Kirchen wollen neue Bischofsversammlungen in der Diaspora einrichten.
Diesen sollen alle kanonischen Bischöfe aller orthodoxen Kirchen angehören, die Seelsorge-Verantwortung
für Gemeinden in diesen Regionen tragen. Das teilte die vierte Vorkonziliare Panorthodoxe
Konferenz zum Abschluss ihres Treffens mit, das vom 6. bis 12. Juni im Orthodoxen
Zentrum des Patriarchates von Konstantinopel in Chambésy bei Genf stattfand. Den Vorsitz
dieser neuen Bischofsversammlungen sollen die jeweils ersten unter den Bischöfen der
Region innehaben, die zum Ökumenischen Patriarchat gehören. Ziel der Versammlungen
sei es, die Einheit der Orthodoxen Kirche und den gemeinsamen Hirtendienst an den
orthodoxen Bewohnern in der Diaspora zu stärken, heisst es im Schlusskommuniqué.