2009-06-01 12:01:49

Aktenzeichen: Hildegard Teuschl – eine Pionierin der Hospizbewegung


RealAudioMP3 „Wenn nichts mehr zu machen ist, gibt es noch viel zu tun.“ Das ist das Motto der internationalen Hospizbewegung. Es war auch das Leitmotiv der Arbeit von Schwester Hildegard Teuschl, der vor wenigen Monaten verstorbenen, großen Pionierin der Hospizbewegung in Österreich. Mehr als dreißig Jahre lang hat sie sich – auch politisch – unermüdlich eingesetzt für die Bedürfnisse jener Menschen, die der Hilfe und des Beistands am meisten bedürfen: nämlich der Sterbenden und ihrer Angehörigen. 1987 kehrte Teuschl tief beeindruckt vom Besuch eines britischen Sterbehospizes nach Österreich zurück; zwei Jahre später organisierte sie das erste mobile Hospizteam in Wien. 1993 schließlich wurde die Caritasschwester zur Mitbegründerin des Dachverbandes „Hospiz Österreich“ dessen Vorsitzende sie dann bis Ende 2007 war. Als ebenso langjährige Leiterin der Kardinal-König-Akademie hat sie selbst unzählige Sterbende und deren Familienmitglieder begleitet. Aldo Parmeggiani stellt in seiner Reihe „Aktenzeichen“ Frau Teuschl ausführlich vor.
(rv 01.06.20089 sk)







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