2009-05-25 14:36:39

China: Weltgebetstag unter starker Kontrolle


Die chinesischen Behörden haben den Weltgebetstag für die Kirche in China an diesem Sonntag stark kontrolliert und behindert. Das berichtet die katholische Nachrichtenagentur Asianews. In der Provinz Hebei beispielsweise seien zehn Priester der romtreuen, so genannten „Untergrundkirche“ verhaftet worden, weshalb viele Gläubige nicht an Gottesdiensten teilnehmen konnten. Wegen der Verbote konnten die Diözesen am Weltgebetstag außerdem keine Wallfahrten zum Marienwallfahrtsort in Sheshan organisieren. Seit Papst Benedikt XVI. zum Gebetstag für die chinesische Kirche eingeladen hatte, sei es für die Katholiken insgesamt schwieriger geworden, an die Pilgerstätte zu reisen, so Asianews weiter. Früher seien im Marienmonat Mai bis zu 20.000 Katholiken nach Sheshan gepilgert, heute nur noch wenige Tausend.

(Asianews 25.05.2009 ske)









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