Israel: Lateinischer Patriarch, „Papst hat Hoffnung gesät“
Benedikt XVI. habe im Heiligen Land Hoffnung gesät. Jetzt müssten die Ortskirchen
dafür sorgen, dass diese Saat Früchte trage. So bilanzierte der Lateinische Patriarch
von Jerusalem, Fouad Twal, die Nahostreise Benedikts XVI.. Der Papst habe vor allem
die Überzeugung und den Mut der Christen in der Region gestärkt, sagte Twal laut einem
Bericht der Vatikanzeitung „Osservatore Romano“ vom Sonntag. „Der Papst selbst hat
die Probleme, die wir hier jeden Tag leben, mit eigenen Augen sehen und mit seinen
Händen anfassen können“, wird Twal zitiert. Bedeutsam sei laut Twal der Appell des
Papstes an die Christen, in der Region zu bleiben. Dabei handele es sich um eine Herausforderung,
die auch unter dramatischen Bedingungen angenommen werden müsse, so der Patriarch.