D: Zollitsch wirbt für Solidarität und Nächstenliebe
Erzbischof Robert Zollitsch ruft zu weltkirchlichem Engagement als Zeichen der Nächstenliebe
auf. Christen dürften nicht nur um die eigenen Probleme kreisen, meinte der Vorsitzende
der Deutschen Bischofskonferenz in Freiburg. Auch wenn die Kirche unter der finanziellen
und personellen Situation leide, müsse sie doch Solidarität mit noch Schwächeren zeigen.
Vom 2. bis 5. Mai findet die Renovabis - Pfingstaktion statt, die bundesweit in Freiburg
eröffnet wird. Das katholische Hilfswerk will unter dem Motto „Zur Freiheit befreit“
die deutschen Katholiken vor allem zur Solidarität mit Mittel- und Osteuropa ermuntern.
Der religiöse und gesellschaftliche Neuanfang der ehemaligen Ostblockländer müsse
von allen unterstützt werden. „Wir leben und wirken in einer Weltkirche, in der wir
geschwisterlich miteinander umgehen, voneinander lernen und füreinander da sind“,
betonte Zollitsch. Offizieller Auftakt der Spendenaktion ist ein Festgottesdienst
am 3. Mai, den der Erzbischof im Freiburger Münster feiern wird.