In die Verhandlungen um die Freilassung der beiden auf den Philippinen entführten
Rot-Kreuz-Mitarbeitern haben sich jetzt auch fünf muslimische Religionsgelehrte, so
genannte Ulama, eingeschaltet. Das gab am Mittwoch der Gouverneur des philippinischen
Archipels Sulu bekannt. Demnach wollten die Gelehrten versuchen einen direkten Kontakt
zu den Entführern herzustellen. In einem Telefongespräch am Sonntag, hatte der Vorsitzende
des Roten Kreuzes auf den Philippinen, Richard Gordon, mit den Entführten sprechen
können. Daher sei davon auszugehen, dass die Geiseln noch lebten. (apic 16.04.2009
hela)