2009-04-13 12:19:29

Papst: „Sein Ostern ist unsere Hoffnung“


RealAudioMP3 Benedikt XVI. erholt sich in seiner Sommerresidenz Castel Gandolfo bei Rom von den Anstrengungen der Kar- und Osterfeierlichkeiten. Einziger öffentlicher Auftritt am Montag war ein österliches Mittagsgebet, das „Regina Coeli“, im Hof seiner Residenz. Dabei hielt der Papst auch eine kurze Betrachtung über das Ostergeheimnis.

„Der gekreuzigte Menschensohn, der Stein, den die Bauleute verworfen haben – er ist zum soliden Eckstein des neuen geistlichen Gebäudes geworden, der Kirche nämlich, seines mystischen Leibes. Das Volk Gottes, das Christus zum unsichtbaren Haupt hat, ist dazu bestimmt, über die Jahrhunderte hinweg zu wachsen, bis sich der Heilplan zur Gänze erfüllt. Dann wird die ganze Menschheit in ihn eingegliedert, und jede Wirklichkeit wird von seinem völligen Sieg durchdrungen. Dann wird er, wie der hl. Paulus schreibt, „die gänzliche Erfüllung aller Dinge“ sein und „allen alles sein“.“

Christi Auferstehung habe „eine Brücke zwischen der Welt und dem Ewigen Leben geschlagen, über die jeder Mensch das wahre Ziel unserer irdischen Pilgerschaft erreichen” könne, so Benedikt weiter. Der Papst hieß auch Pilger aus seiner Heimat willkommen, die von Rom aus in die Albaner Berge gekommen waren: „Sehr herzlich grüße ich die Pilger deutscher Sprache. Christus, unsere Hoffnung, ist auferstanden. Die Botschaft des Ostermorgens schenkt die Gewißheit: Jesus lebt. Er ist der Lebendige, und in Ihm haben wir das wahre Leben, das kein Ende kennt. Euch und allen euren Lieben wünsche ich einen gesegneten Ostermontag und eine frohe Osterwoche!“

(rv 13.04.2009 sk)







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