Italien/D: „Adoption“ von Kirchen in der Erdbebenregion
Die Restaurierung einzelner Kirchen oder Monumente in der Erdbebenregion um L’Aquila
in den italienischen Abruzzen sollte im Rahmen der internationalen Hilfsleistungen
unter den einzelnen Ländern aufgeteilt werden. Das ist nach Angaben der italienische
Nachrichtenagentur „Agi“ der Vorschlag des Erzbischofs von L’Aquila, Giuseppe Molinari.
Fast alle antiken Kirchen in L’Aquila seien beschädigt oder zerstört worden, so Molinari.
Deutschland hat dem italienischen Erdbebengebiet unterdessen seine Hilfe garantiert.
In einem Telefonat mit seinem italienischen Amtskollegen Franco Frattini erneuerte
Außenminister Frank-Walter Steinmeyer Deutschlands Angebot zur Katastrophenhilfe.
Deutschland wolle sich vor allem am Wiederaufbau des vom Erdbeben besonders schwer
getroffenen Dorfes Onna beteiligen.