Die Jugend hat ein Recht auf Bildung und Arbeit. Das fordert die Vorsitzende der Katholischen
Jugend Österreich, Magdalena Schwarz. Die neue Leiterin der Bundesjugendvertretung
betont, dass gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise solche Forderungen wichtig seien.
Neben Arbeit und Bildung will sich Schwarz vor allem auch in den Bereichen Nachhaltigkeit
und Aufklärung über den Holocaust engagieren. Das Gedenken an die Shoah müsse gerade
mit zunehmendem zeitlichen Abstand hochgehalten werden, so Magdalena Schwarz. Die
Jugendlichen von heute müssten feinfühlig bleiben gegenüber inakzeptablem Gedankengut,
dass in der Gesellschaft immer noch unterschwellig vorhanden sei. – Gemeinsam mit
den 49 Mitgliedsorganisationen unterschiedlicher konfessioneller und parteipolitischer
Herkunft, vertritt die Bundesjugendvertretung mehr als eine Million Jugendliche. Sie
ist eine gesetzlich eingerichtete Interessenvertretung der jungen Menschen in Österreich.