2009-03-31 11:31:50

Papst: „Bitte lasst entführte Rotkreuz-Helfer frei!“


RealAudioMP3 Wenige Stunden vor dem Ablauf des Ultimatums der Entführer von drei Rot-Kreuz-Mitarbeitern auf den Philippinen hat Papst Benedikt XVI. die Freilassung der Geiseln gefordert. Benedikt äußerte am Montagabend die Hoffnung, dass Menschlichkeit und Vernunft über Gewalt und Einschüchterung siegen mögen.

„Der Papst teilt die Sorgen der Familien“ der humanitären Helfer des Roten-Kreuzes, heißt es in der Vatikan-Erklärung. Im Namen Gottes verlangte Benedikt XVI. die Freilassung der drei Beschäftigten des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) und appellierte an die philippinischen Behörden, auf eine friedliche Lösung hinzuarbeiten. Die Extremistengruppe Abu Sayyaf hat für Dienstag die Enthauptung einer der drei Geiseln angedroht, falls sich die philippinischen Streitkräfte nicht von der Insel Jolo zurückziehen, wo die Rebellen ihr Dschungelversteck haben.

Die drei Geiseln – ein Italiener, ein Schweizer und eine Philippina – waren Mitte Januar verschleppt worden. Sie sind auf der südphilippinischen Insel mit einem Bewässerungsprojekt befasst.

(rv/agenturen 31.03.2009 mg)








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