Der Menschenrechtsrat hat mit der Verabschiedung von rund 30 Resolutionen eine vierwöchige
Sitzung in Genf abgeschlossen. Dabei verurteilte der Rat Menschenrechtsverletzungen
in Israel, Nordkorea und Burma. Die Resolutionen gegen Nordkorea und Burma wurde von
China, Russland, Indien, Kuba, Ägypten und Pakistan mit dem Argument bekämpft, dass
Resolutionen gegen einzelne Länder „kontraproduktiv“ seien. In mehreren Resolutionen
verurteilte der Menschenrechtsrat Israel. Dabei erhielten die Resolutionen gegen die
Besetzung der Golan-Höhen, gegen die Siedlungspolitik, gegen die Besetzung palästinensischer
Gebiete und gegen die Militäroffensive in Gaza unterschiedliche Mehrheiten. Einstimmig
wurde die Resolution verabschiedet, welche das Recht der Palästinenser auf Selbstbestimmung
unterstreicht.