2009-03-28 11:15:51

UNO: Verletzungen der Menschenrechte


Der Menschenrechtsrat hat mit der Verabschiedung von rund 30 Resolutionen eine vierwöchige Sitzung in Genf abgeschlossen. Dabei verurteilte der Rat Menschenrechtsverletzungen in Israel, Nordkorea und Burma. Die Resolutionen gegen Nordkorea und Burma wurde von China, Russland, Indien, Kuba, Ägypten und Pakistan mit dem Argument bekämpft, dass Resolutionen gegen einzelne Länder „kontraproduktiv“ seien. In mehreren Resolutionen verurteilte der Menschenrechtsrat Israel. Dabei erhielten die Resolutionen gegen die Besetzung der Golan-Höhen, gegen die Siedlungspolitik, gegen die Besetzung palästinensischer Gebiete und gegen die Militäroffensive in Gaza unterschiedliche Mehrheiten. Einstimmig wurde die Resolution verabschiedet, welche das Recht der Palästinenser auf Selbstbestimmung unterstreicht.

(ap/reuters 28.03.2009 mg)







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