In Bezug auf die Holocaust-Leugnung von Bischof Richard Williamson habe es im Vatikan
keine Kommunikationskrise gegeben. Das betont Vatikansprecher Federico Lombardi in
einem Interview mit der Agentur „Zenit“. 2008 sei insgesamt für die vatikanische Pressestelle
ein sehr erfolgreiches Jahr gewesen, so Lombardi. Die Medien hätten aber oft die Tendenz,
solche Erfolge „zu schnell zu vergessen“. Der Fall „Williamson“ sei – was die Kommunikation
betrifft – deshalb erledigt.