Gläubige sollen in
die „Hilfe der Engel“ vertrauen. Diese „Boten Gottes“ seien wichtige Figuren der Frohen
Botschaft. Das betonte Papst Benedikt XVI. beim Angelus-Gebet an diesem ersten Fastensonntag.
Christen sollten in schweren Momenten so oft wie möglich die „Beihilfe der Engel“
in Anspruch nehmen. Dies gelte aber insbesondere, wenn es darum gehe, den Spuren Jesu
Christi zu folgen. Damit könne nämlich die Bindung an Gott gestärkt werden, so Benedikt
XVI. weiter.
Den Pilgern und Besuchern aus den Ländern deutscher Sprache sagte
der Papst:
„Die vierzig Tage der Fastenzeit erinnern an die vierzig Tage
Jesu in der Wüste wie auch an die vierzig Jahre der Wanderung des Volkes Israel durch
die Wüste in das verheißene Land. Die Entbehrungen der Wüste öffnen den Blick für
das Wesentliche. Was zählt und unser Leben trägt, ist die Bindung an Gott. Die Umkehr,
die Hinwendung zu Gott und der Glaube sind Geschenk seiner Gnade und zugleich Aufgabe.
Gerade in dieser heiligen Zeit wollen wir unser Leben neu im Herrn festmachen. Dabei
stärke und helfe euch der Heilige Geist.“