Christen sollten Migranten beistehen und ihnen Hoffnung schenken. Das fordert der
Sekretär des Päpstlichen Rates der Seelsorge für Migranten und Menschen unterwegs,
Erzbischof Agostino Marchetto. Er sprach anlässlich einer internationalen Studientagung
an diesem Donnerstag zum Thema „Auswanderung und Hoffnung“. Organisiert wurde die
Tagung von dem internationalen Verein „Barmherzigkeit und Politik“. Wie man Migranten
behandeln sollte, werde von der katholischen Soziallehre erläutert, fügte Marchetto
hinzu. Auch die Enzyklika „Spe salvi“ von Benedikt XVI. betone, die Wichtigkeit der
Gastfreundschaft und Hoffnungsschenkung an Migranten, so der vatikanische Erzbischof.