Der Ökumenische Rat der Kirchen fordert die Regierenden in Krisengebieten auf, für
die Versöhnung einzustehen. Das gab der Rat zum Abschluss seiner Tagung in Bossey
bekannt. Der Kirchen-Rat diskutierte vergangene Woche unter anderem über die Konflikte
im afrikanischen Kongo und im Gazastreifen. Die Kirchen dürfen bei solchen Tragödien
„nicht mehr länger wegschauen“. Die internationale Gemeinschaft müsse ihrerseits „mehr
humanitäre und technische Hilfe für den Wiederaufbau“ bereitstellen. Weiter wurde
auch über die weltweite Wirtschaftskrise und ihre Auswirkungen gesprochen.