Angesichts der negativen Folgen des Klimawandels für die Nahrungsmittelversorgung
von Millionen Menschen im Süden lancieren die Schweizer Hilfswerke „Fastenopfer“,
„Partner sein“ und „Brot für alle“ eine Kampagne für mehr Gerechtigkeit angesichts
von Klimafolgen. Die Schweiz solle deshalb mehr für die Armen unternehmen indem sie
sich für den Umweltschutz einsetze. Das Motto der drei Hilfswerke lautet: „Weil das
Recht auf Nahrung ein gutes Klima braucht“. Nach Angaben der Hilfswerke leiden weltweit
fast eine Milliarde Menschen an Hunger. Dürren, Wirbelstürme, Überschwemmungen und
unregelmäßige Niederschläge verursachen Ernteeinbußen und damit noch mehr Hunger.