Im Januar und Februar diesen Jahres sind 81 christliche Familien nach Mossul zurückgekehrt.
Das berichtet die Nachrichtenagentur Asianews unter Berufung auf die örtlichen Ordnungskräfte.
Nach Informationen des irakischen Ministeriums für Flüchtlinge befinden sich derzeit
noch circa 10.000 geflohene Familien in einem Bezirk 30 Kilometer östlich von Mossul.
Unterdessen kritisierte der irakische Vizeminister für Flüchtlinge, Asghar al-Moussaoui,
am Dienstag die europäischen Staaten, weil sie, so wörtlich, „christliche Familien
zur Flucht aus dem Irak ermuntern“. Im Oktober vergangenen Jahres hatte massive Gewalt
gegen Christen Tausende Familien zur Flucht aus der nordirakischen Stadt veranlasst. (asianews
18.02.2009 km)