Mauretanien: Ein Münsteraner hilft den Bootsflüchtlingen
Die Tragödie der Bootsflüchtlinge
im Mittelmeerraum macht mittlerweile keine großen Schlagzeilen mehr. Hat sich Europa
einfach daran gewöhnt, fragt man sich. Denn jeden Tag versuchen Hunderte von Menschen
in Afrika und Südostasien, das Mittelmeer mit kleinen Booten zu durchqueren, um in
das gelobte Europa zu gelangen. Papst Benedikt hatte in seiner Botschaft zum Migrantentag
am vergangenen 18. Januar Christen dazu aufgerufen, solidarisch zu sein und „in allen
Teilen der Welt und mit allen Mitteln“ das friedliche Miteinander der verschiedenen
Ethnien, Kulturen und Religionen zu fördern. Einer, der sich daran hält und sich um
die afrikanischen Flüchtlinge kümmert, ist der Münsteraner Martin Happe. Seit 14 Jahren
ist er Bischof der Hauptstadt von Mauretanien. Die Hauptstadt heisst Nouakchott. Er
kennt das Problem der Bootsflüchtlinge gut. Bischof Happe versteht sich dabei als
Ansprechpartner… Hören Sie hier den Beitrag von Mario Galgano