2009-01-16 11:01:42

Österreich: Nicht nur „Paradefamilien“ begünstigen


Der Katholische Familienverband Österreich begrüßt die Pläne der Regierung zur steuerlichen Entlastung der Familien. Sie seien „ein Grund, in Euphorie auszubrechen“, erklärte Verbandspräsident Clemens Steindl in einer Pressemitteilung vom Donnerstag. Die geplante Auszahlung einer 13. Familienbeihilfe, die Einführung des steuerlichen Kinderfreibetrages, die Erhöhung des Kinderabsetzbetrages und die steuerlichen Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten seien richtige Schritte; die veröffentlichten Beispielrechnungen gingen allerdings von „Paradefamilien“ aus. Geringverdiener und Teilzeitbeschäftigte könnten von der Entlastung nicht profitieren. Schließlich könnten nur Lohnsteuerzahler Kinderbetreuung auch absetzen. Um zum Beispiel auch die Betreuungsarbeit von Kindern oder Angehörigen zu Hause zu honorieren, sollte der so genannte Alleinverdienerabsetzbetrag deutlich erhöht werden, wünscht sich der Familienverband.
(kap 16.01.2009 bp)







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