Das Militärregime hat das Gebet in christlichen und islamischen Privathäusern verboten.
Bei Mißachtung droht die Regierung mit Hausdurchsuchungen und Strafen. Laut Medienberichten
hat das Ministerium für religiöse Angelegenheiten Hausbesitzer gezwungen, dem Verbot
schriftlich zuzustimmen. Betroffen sind etwa 50 häusliche Kirchen oder Gebetsstätten.
Die Regierung von Burma behindert systematisch die Errichtung neuer öffentlicher Betstätten
der christlichen und islamischen Minderheit. Deshalb sind viele Gläubige auf private
Häuser ausgewichen.