Auf dem Kapitol in Rom sind am Samstag Fotografien der beiden in Kenia entführten
Schwestern Rinuccia Giraudo und Maria Teresa Olivero aufgestellt worden. Nach Angaben
des Bürgermeisters von Rom, Gianni Alemanno, will die Stadt so ihre Solidarität mit
den beiden am 9. November vergangenen Jahres an der Grenze zu Somalia verschleppten
Schwestern ausdrücken. Unterdessen verhandelt eine italienische Delegation unter der
Leitung der Abgeordneten Margherita Boniver vor Ort mit den kenianischen und somalischen
Obrigkeiten, um die Freilassung der beiden Italienerinnen zu erwirken. Der italienische
Außenminister, Franco Frattini, hat erklärt, dass es den beiden Schwestern den Umständen
entsprechend gut gehe und sowohl die kenianische, als auch die somalische Regierung
sich sehr für deren Freilassung einsetzten. (misna 10.01.2009 km)