„Caritas Internationalis“ hat gestern im Norden des Landes mit der Verteilung von
Hilfsgütern an circa 5000 Familien begonnen. Diese waren in den Weihnachtstagen von
Rebellen aus Uganda vom so genannten „Heer zur Befreiung des Herrn“ attackiert worden.
Die Rebellen hatten rund 400 Personen getötet, Kinder zur Aufnahme in ihre eigenen
Reihen verschleppt und Dörfer niedergebrannt, so dass deren Bewohner ohne jegliche
Habe geflohen waren. Nach Angaben der katholischen Nachrichtenagentur Fides hat die
Caritas für die nächsten Tage weitere Hilfslieferungen versprochen. Auch Papst Benedikt
XVI. hatte nach dem Angelusgebet am Dreikönigstag der Opfer im Kongo gedacht. (rv
10.01.2009 km)