Die katholische Gemeinschaft des Landes hat die Ende Dezember letzten Jahres neu gewählte
Regierung dazu aufgefordert, die Armut zu bekämpfen und Frieden zu schaffen. Damit
hat sie das von Papst Benedikt XVI. gewählte Motto des diesjährigen Weltfriedenstages
aufgegriffen. Besonders für die Bildung der Jugend seien Frieden und die Entwicklung
des Landes von zentraler Bedeutung, so der bengalische Missionar Adolfo L’Imperio.
Die Worte des Papstes verliehen Mut und Hoffnung. Die katholische Kirche betreibt
in Bangladesh knapp 290 Schulen, die größtenteils von muslimischen Schülern besucht
werden. (fides 08.01.2009 km)