Die Finanz- und Wirtschaftskrise sei „Teufelswerk“. Das meint der römische Exorzist
Gabriele Amorth. „Wo Spaltung und Unsicherheit herrschen, dort regiert Satan“, sagte
der 83-jährige Priester und Dämonenaustreiber im Interview mit dem italienischen Onlinedienst
„pontifex.roma“. Die wirtschaftlichen Zerrüttungen wirkten auch auf die Menschen.
„Sie schaffen Entfremdung und Brüche, genau das, was Satan will“, sagte Amorth. Der
Teufel bediene sich der Wirtschaftsexperten und Investoren, indem er ihnen falsche
Entscheidungen eingebe und so Verwirrung und Krisen erzeuge. Die Stärke des Teufels
liege in seinem unbemerkten Wirken: „Der größte Sieg des Dämonen ist, glauben zu machen,
dass es ihn nicht gibt.“ (apic/kna 05.01.2009 bp)