Durch einen Selbstmordanschlag am Eingang einer schiitischen Grabstätte sind im Nordwesten
der irakischen Hauptstadt etwa 40 Menschen getötet worden. Die Polizei spricht zudem
von mehr als 60 Verletzten. Eine Attentäterin zündete den Sprengstoff an einem Kontrollposten
vor dem Imam Mussa-Schrein im mehrheitlich von Schiiten bewohnten Stadtteil Kadhimiya.
Viele Pilger bereiten sich dort zurzeit auf das so genannte Aschura-Fest in dieser
Woche vor. (dw 04.01.2009 bp)