Die Bibel soll bis zum Jahr 2016 in 2.000 Sprachen vorliegen, um sie 97 Prozent der
Weltbevölkerung zugänglich zu machen. Dieses Ziel hat sich jetzt ein protestantisches
Missionswerk aus den USA gesteckt. Der Verband mit dem Namen „Glauben kommt vom Hören“
bietet bislang schon die Bibel in über 300 Sprachen an. Zunehmend werden die Audiobibeln
auf CD und als digitale MP3-Version auf USB-Sticks verbreitet. Die jüngst veröffentlichte
Bibel ist in der Sprache der Koma, einem Stamm von gerade einmal 3.800 Angehörigen
im Norden des westafrikanischen Ghana. Weitere neue Versionen wenden sich an Volksgruppen
in Burkina Faso, der Elfenbeinküste, Mosambik, Tansania, Bolivien und Indien. (idea
03.01.2008 sk)