Der Kardinal von Detroit wünscht sich eine kurzfristige Geldspritze der Regierung
für Detroits Autobauer, damit sie bis zu einem umfassenderen Beistandspaket überleben.
„Im ganzen Land zählen die Menschen auf die Abgeordneten und politischen Führer, um
die Autoindustrie der Nation zu stabilisieren“, sagte Kardinal Adam J. Maida. Die
Situation sei dringend, und der Verhandlungsprozess zwischen Autoindustrie, Regierung
und Gewerkschaften brauche genau festgelegte zeitliche Limits. - Vor wenigen Tagen
war eine Soforthilfe für die Autobauer in der Höhe von 14 Milliarden Dollar im Senat
gescheitert. Die Automobil-Riesen General Motors, Chrysler und Ford, die sämtlich
in Detroit sitzen, haben mit massiven Produktionskürzungen reagiert. (cns 18.12.2008
gs)