MöglDie vatikanischen
Medien sollen die Botschaft der Hoffnung auch mit den neuesten technologischen ichkeiten
in die Welt hinaustragen. Das wünscht sich Papst Benedikt XVI., der an diesem Donnerstag
die Mitarbeiter des vatikanischen Fernsehzentrums in Audienz empfing. Das „Centro
Televisivo Vaticano“ feiert seinen 25. Geburtstag.
„Damit die Kirche weiterhin
mit ihrer Botschaft präsent ist und sich nicht von Orten ausgeschlossen sieht, in
denen unzählige Jugendliche auf der Suche nach Antworten und Sinn in ihrem Leben navigieren,
müsst ihr Wege suchen, in immer neuen Formen die Stimmen und Bilder der Hoffnung zu
verbreiten in jenem elektronischen Netz, das unseren Planeten mit immer engeren Maschen
überzieht.“
Der Papst empfahl mehr Zusammenarbeit zwischen den einzelnen
vatikanischen Medien, vor allem im Online-Bereich:
„Man spricht heute zu
Recht von einer Konvergenz zwischen den verschiedenen Medien. Die Grenzen zwischen
den einzelnen Medien verschwimmen, und die Synergien wachsen. Auch die Kommunikationsmittel
des Heiligen Stuhles machen diese Entwicklung mit und müssen sich hier bewusst und
aktiv einbringen. Immer schon gibt es eine Zusammenarbeit mit Radio Vatikan. Aber
heute fordert das Medium Internet eine immer stärkere Zusammenschau der geschriebenen,
gesprochenen und bildlichen Kommunikation. Das fordert dazu heraus, die Formen der
Zusammenarbeit zwischen den Medien des Heiligen Stuhles zu erweitern und zu intensivieren.“
Außerdem
bat er die Mitarbeiter des Vatikan-Fernsehens, sich auf die Übertragung von Papst-Gottesdiensten
„ernsthaft vorzubereiten“ und überhaupt in „spirituellem Einklang“ mit dem Inhalt
der Botschaft zu stehen. (rv 18.12.2008 gs)