Auf einem New Yorker Festakt zum Thema Menschenrechts-Erklärung hat sich am Mittwoch
auch der Vatikan-Vertreter zu Wort gemeldet. Es gebe keinen Konflikt zwischen Menschenrechten
und Glauben, so Erzbischof Celestino Migliore im UNO-„Glaspalast“. Die Erklärung von
1948 stelle ja ausdrücklich fest, dass der Mensch auch ein Recht auf freie Ausübung
seiner Religion habe. „Kein Prinzip, kein nationales oder internationales Recht kann
die Beziehung zwischen dem Menschen und seinem Schöpfer auslöschen oder einschränken“,
so der Vatikan-Vertreter.