Ein hoher Hindu-Vertreter hat die offizielle Anerkennung seiner Religion in der EU
gefordert. Immer wieder komme es vor, dass Behörden davor zurückschreckten, in Dokumenten
Hinduismus als Religionszugehörigkeit zu vermerken, sagte der Präsident der „Universal
Society of Hinduism“, Rajan Zed, am Mittwochabend in Brüssel. Der Hinduismus als weltweit
drittgrößte Religion müsse in allen Staaten Europas gleiche Rechte haben wie andere
Religionen. Der in den USA lebende Hindu-Repräsentant traf im Rahmen des Europäischen
Jahres des Interkulturellen Dialogs mit Europaparlamentspräsident Hans-Gert Pöttering
zusammen. (kna 11.12.2008 vp)