2008-12-06 15:00:11

USA: Hilfspakete für Autohersteller moralisch gefordert


Den US-amerikanischen Autoherstellern müsse von staatlicher Seite finanziell geholfen werden. Das betonte Kardinal Adam Maida in Detroit im Rahmen einer interkonfessionellen Tagung. Für die Familien der Arbeitnehmer stelle die Krise eine Bedrohung ihrer Existenz dar. Sie müssten moralisch unterstützt werden und brauchten ein starkes Hoffnungszeichen, so Maida. Er sprach im Namen katholischer, anglikanischer, protestantischer, jüdischer und muslimischer Geistlicher vor Ort. – Die Regierung von Präsident Gorge W. Bush habe sich jüngst mit demokratischen Oppositionsvertretern auf ein Rettungspaket von 15 bis 17 Milliarden US-Dollar für General Motors, Ford und Chrysler geeinigt, meldet die Deutsche Welle. Die Summe falle damit lediglich halb so hoch aus, wie von den Herstellern erwartet.

(cns/dw 06.12.2008 vp)







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