Westafrikas Bischöfe wollen sich mehr um Nomaden kümmern. Das beschloss der Verband
der Westafrikanischen Bischofskonferenz jetzt auf einer Tagung in Kenia. Der christlich-nomadische
Dialog solle verstärkt und die pastorale Praxis solle mehr auf die Bedürfnisse der
Nomaden abgestimmt werden, berichtet der katholische Informationsservice für Afrika.
Die Bischöfe wollen dazu das Team der Sozialarbeiter ausbauen, aber auch noch stärker
auf das Medium Radio zurückgreifen, um die Nomaden zu erreichen. So sollten unter
anderem Gottesdienste in den jeweiligen Sprachen der Nomadenstämme ausgestrahlt werden.