2008-11-19 14:30:44

D: „Freier“ von Zwangsprostituierten bestrafen


Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) setzt sich dafür ein, dass die Kunden von Zwangsprostituierten strafrechtlich verfolgt werden. Frauenhandel und Zwangsprostitution seien in der heutigen Dimension nur deshalb möglich, weil eine entsprechend große Nachfrage bestehe. Es seien die so genannten „Freier“ selbst, die durch ihr Verhalten gegen das sexuelle Selbstbestimmungsrecht und die Menschenwürde der Zwangsprostituierten verstießen und damit schwerste Menschenrechtsverletzungen begingen. Das schreibt der Präsident des ZdK, Hans Joachim Meyer, in einem Brief an Politiker aus Regierung und Bundestag. Der ZdK-Präsident bedauert, dass es auf diesem Gebiet bislang zu keinerlei Maßnahmen gekommen sei.
(pm 19.11.2008 mg)







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