Die Bischöfe wollen eine Konfrontation mit der künftigen Regierung vermeiden. Im Schluss-Statement
ihrer Beratungen in Baltimore mahnen sie allerdings: Wenn der gewählte Präsident Barack
Obama Abtreibung erleichtere, dann werde das „die erhoffte Einheit zwischen Obama
und allen Amerikanern in diesem Moment der Krise unmöglich machen“. Wörtlich schreiben
die Bischöfe: „Aggressive Politikansätze, Gesetze und Dekrete zugunsten von Abtreibung
würden von vielen als Angriff auf ihre freie Religionsausübung empfunden.“ (rv
14.11.2008 sk)