Das ökumenische Gespräch müsse dokumentiert werden, fordert der evangelische Theologe
Harding Meyer. Er betonte bei der 70-Jahrfeier des ökumenischen Kreises „Una Sancta“
am Donnerstag in München die Notwendigkeit, Fortschritte des Dialoges festzuhalten
und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Nur so könnten „Dialogmüdigkeit und Konsensverdrossenheit“
überwunden werden Die Fortschritte sollten in so genannten „in-via-Erklärungen“ vorliegen.
Im Vorfeld hatte Meyer in Straßburg kritisiert, dass bisherige Gesprächsergebnisse
nur unzureichend von den Kirchen wahrgenommen worden wären. (kna 14.11.2008 vp)