2008-10-29 15:29:06

UNO/Vatikan: Arme werden immer zur Kasse gebeten


Die derzeitige internationale Wirtschaftskrise trifft vor allem die Armen dieser Welt besonders hart. Das sagte der Vatikan-Vertreter bei den Vereinten Nationen in New York, Erzbischof Celestino Migliore, bei der Debatte vor der 63. UNO-Generalversammlung. Um die Finanzkrise zu überwinden, würden vor allem Strategien auf Kosten der ärmeren Bevölkerung erarbeitet. Stattdessen müssten nun die internationale Gemeinschaft diese Menschen in Schutz nehmen, so Erzbischof Migliore. Der Vatikan-Diplomat erinnerte in seiner Rede auch an den Lebensschutz, der von der UNO garantiert sei. Der Schutz des Lebens von seinem Anbeginn bis zu seinem natürlichen Tod sei ein grundlegendes Menschenrecht.

(rv 29.10.2008 mg)







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