Die derzeitige internationale Wirtschaftskrise trifft vor allem die Armen dieser Welt
besonders hart. Das sagte der Vatikan-Vertreter bei den Vereinten Nationen in New
York, Erzbischof Celestino Migliore, bei der Debatte vor der 63. UNO-Generalversammlung.
Um die Finanzkrise zu überwinden, würden vor allem Strategien auf Kosten der ärmeren
Bevölkerung erarbeitet. Stattdessen müssten nun die internationale Gemeinschaft diese
Menschen in Schutz nehmen, so Erzbischof Migliore. Der Vatikan-Diplomat erinnerte
in seiner Rede auch an den Lebensschutz, der von der UNO garantiert sei. Der Schutz
des Lebens von seinem Anbeginn bis zu seinem natürlichen Tod sei ein grundlegendes
Menschenrecht.