Das Erzbistum Freiburg stößt in neue Dimensionen vor: Als erstes katholisches Bistum
weltweit gründet es an Allerheiligen eine Niederlassung in der computergenerierten,
dreidimensionalen Welt des „Second Life“. Geboten werden in der „Parzelle St. Georg“
Möglichkeiten zu Begegnung und Gespräch, mit Wortgottesdiensten und Gebetszeiten,
Bildungs- und Informationsangeboten. Die Online-Kirche ist dem über 1100 Jahre alten
romanischen Gotteshaus auf der Bodenseeinsel Reichenau nachempfunden. Das seit 2003
bestehende „Second Life“ hat inzwischen mehr als elf Millionen registrierte Benutzerkonten,
über die rund um die Uhr meist rund 60.000 Nutzer gleichzeitig in das System eingeloggt
sind. Zur virtuellen Präsenz der Erzdiözese Freiburg in dieser Parallelwelt gelangt
man über die Internetadresse www.kirche-in-virtuellen-welten.de. Das Second-Life-Team
der Erzdiözese Freiburg besteht aus fünf leibhaftigen Personen. Sie starten den Betrieb
der Internet-Georgskirche am 1. November um 22.00 Uhr mit der Komplet, dem kirchlichen
Nachgebet.