2008-10-25 14:42:52

Synode: Ostkirchen fordern Frieden


Mit einem eindringlichen Friedensappell haben sich die bei der Weltbischofssynode anwesenden Patriarchen und Oberhäupter der katholischen Ostkirchen an den Papst und die Weltöffentlichkeit gewandt. Gerechtigkeit und Religionsfreiheit seien Voraussetzung und Garantie für Frieden, betonten sie in der am Freitag übergebenen Botschaft. Besonders forderten sie für das Heilige Land sowie für den Libanon, für Irak und Indien rechtliche und soziale Bedingungen, die ein Leben in Würde und ohne Diskriminierung erlaubten. Die Kirchenführer äußerten die Hoffnung, dass die Christen an den Ursprungsstätten der christlichen Erlösung leben und bleiben können. Zugleich baten sie um Hilfe für diejenigen, die aus religiösen Gründen zum Verlassen ihrer Heimat gezwungen wurden. „Wir betrachten es als unsere Pflicht, uns zu Sprechern all derjenigen zu machen, die zu Recht auf Garantien für ein menschenwürdiges Leben und ein akzeptables soziales Zusammenleben warten“, heißt es in dem Schreiben der elf bei der Synode anwesenden Patriarchen und Delegaten.
(rv/kna 25.10.2008 bp)








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