Um die Religionsfreiheit ist es weltweit schlecht bestellt. So lautet das Fazit des
Jahrbuchs „Religionsfreiheit weltweit“, das am Donnerstag vom internationalen katholischen
Hilfswerk „Kirche in Not“ veröffentlicht wurde. Die Jahresbilanz zur Religionsfreiheit
liegt damit erstmals auch in deutscher Sprache vor. Nach wie vor werde in vielen Ländern
das individuelle wie korporatives Recht auf Religionsfreiheit missachtet. Nicht selten
seien auch Christen von Diskriminierung betroffen. Die Analyse von „Kirche in Not“
betrachtet alle monotheistischen Religionen, geht aber auch auf die Situation anderer
Religionen und Glaubensgemeinschaften ein.